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29. Juni 2014 - Rosaroter Flechtenbär
Diesen hübschen Nachtfalter der Art Miltochrista miniata fand ich an einem Grashalm hängend. Da durch dichtes Brombeergestrüpp kaum ein genaues Ausrichten möglich war habe ich einen Stack gemacht um eine vernünftige Tiefenschärfe zu erreichen.
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28. Juni 2014 - Rote Mordwanze
Die roten Mordwanzen sind meistens recht aktiv und lassen sich ungern beobachten - diese hatte zumindest für einige Sekunden ein Einsehen und ließ einige Aufnahmen zu. |
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1. Junihälfte 2014 - Fund eines Bachhaftes
In der Nähe eines Baches konnte ich ein für mich zunächst unbekanntes Insekt aufspüren. Da es noch früh am Morgen war, konnte ich den Fund auch in Ruhe fotografieren. Die Art konnte ich später als Europäischen Bachhaft - Osmylus fulvicephalus - identifizieren.
Die beiden Käfer (Roter Weichkäfer) haben sich intensiv bemüht Nachwuchs zu produzieren. Ich hoffe die beiden waren auch erfolgreich und die nächste Käfergeneration ist gesichert.
Auch die Libellengebiete habe ich mehrmals aufgesucht. Speziell die Kleinlibellen lieben es ja sich vom Fotografen wegzudrehen. Dieses Exemplar einer südlichen Binsenjungfer war aber ausnahmsweise durchaus kooperativ und hat einige Seitenansichten zugelassen. |
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Ende Mai 2014 - Streckerspinne mit Kokon
Auch die Streckerspinnen nutzen das Frühjahr, um für den Nachwuchs zu sorgen. Ich konnte hier eine Spinne beobachten, die gerade den Kokon baut, in dem die Spinne ihre Eier abgelegt.
Ferner entdeckte ich die Larve einer unbestimmten Pflanzenwespe, die auf ihrem vegetarischen Abendessen wohl eingeschlafen ist.
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2. Maihälfte 2014 - Meine erste Sandwespe
Im gesamten Mai war das Wetter für Makrofotografen alles andere als optimal. Dennoch gab es immer wieder mal Tage, an denen man auf Fotopirsch gehen konnte. Sehr gefreut hat mich dabei die Begegnung mit einer noch unbestimmten Sandwespe.
Außerdem hat sich in dieser Zeit noch ein Federgeistchen und ein gemeiner Ohrwurm vor meine Linse verirrt.
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21. Mai 2014 - Eine absolute Rarität - ein Schwarzer Apollo
Den Schwarzen Apollo kann man wirklich als Rarität bezeichnen. Er wird in der Steiermark als stark gefährdet eingestuft. Ich hatte das Glück ihn im selben Biotop an 2 verschiedenen Tagen zu entdecken und auch zu fotografieren.
Das Bild zeigt ein bereits befruchtetes Weibchen, welches an dem weißlichen Gebilde (Sphragis) an der Bauchseite zu erkennen ist. Dieses Gebilde härtet noch während der Befruchtung aus und soll so eine weitere Begattung verhindern. |
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Anfang Mai 2014 - Die Artenvielfalt nimmt zu
Mittlerweile kann man doch schon wieder relativ viele verschiedene Arten entdecken. Eine kleine Auswahl möchte ich hier zeigen:
- Unbestimmte Spinne
- Bernsteinschnecke auf Klettertour
- Haselnuss oder Eichelbohrer
Die beiden Arten sind mittles eines Fotos kaum zu unterscheiden.
- Köcherfliege
Auch bei den Köcherfliegen ist die Artbestimmung wohl meistens nur durch Spezialisten korrekt durchzuführen.
- Raupe der Pyramideneule
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| Ende April 2014 - Die Geburt einer Libelle
Kurz nach dem Schlupf hatte ich im Lauf der Zeit schon einige Libellen entdeckt, den unmittelbaren Schlupfvorgang konnte ich in den vergangenen Jahren aber noch nie fotografieren. Am 30.04.2014 hatte ich das Glück diesen Vorgang zu beobachten. Eine wirklich faszinierende Verwandlung, die ich auch fotografisch mit einigen Bildern dokumentieren konnte. |
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Ende April 2014 - Eine sehr seltene und eine häufigere Fliege
Eintagsfliegen gehören sicherlich nicht zu den seltenen Insektenarten, aber sie sind immer wieder interessante Fotomotive. Weitaus seltener ist da schon die Kamelhalsfliege, die ich auf einer Wiese am Waldrand entdeckte. |
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Mitte April 2014 - Auch die ersten Libellen sind zu finden
Speziell Kleinlibellen konnte ich bereits beobachten und eine Kleine Pechlibelle und eine Federlibelle haben sich auch für ein Fotoshooting zur Verfügung gestellt. Die orange Färbung der Pechlibelle deutet darauf hin, dass es sich um ein Weibchen hadelt, das erst kürzlich geschlüpft ist. Denn diese intensive Färbung verlieren sie dann relativ rasch. |
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04. April 2014 - Die ersten Schmetterlinge
Da ich schon am Vortag in diesem Biotop verschiedene Schmetterlinge beobachten konnte, habe ich dasselbe Biotop am nächsten Morgen noch einmal besucht. Dabei ist es mir gelungen einen Vertreter einer selteneren Zünslerart zu fotografieren: den "Purpurroten Zünsler - Pyrausta purpuralis". |
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März 2014 - Der Beginn der Amphibiensaison
Durch die angenehmen frühlingshaften Temperaturen war die Amphibiensaison heuer bereits Mitte März in vollem Gang. Bei dieser Gelegenheit habe ich mich an einem neuen in der Nähe befindlichen Teich fotografisch auf die Lauer gelegt. Dabei konnte ich einige Erdkröten auf den Chip speichern. |
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März 2014 - Die ersten Frühblüher kündigen den Frühling an
Die klassischen Frühblüher wie Seidelbast und Krokus sind natürlich immer sehenswert. Aber ich möchte an dieser Stelle etwas seltenere Pflanzen vorstellen, die auch alle zu den Frühblühern zählen. Speziell die Hundszahnlilie (Bild 1) und die Schuppenwurz (Bild 3) sind nicht allzu häufig zu finden. Auch ein Veilchen im Wald hat es noch auf die Liste der ersten Blüten des Jahres geschafft. Das letzte Bild in dieser Reihe zeigt eine Aufnahme von Rohrkolben, deren Samen durch aufkommenden Wind davongetragen werden. |
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